MEDIENRESONANZ
( - eine Auswahl - )
(El Diario de Chilpancingo, Avance/Guerrero, 10. Dezember 1972)
„Das Herz von Mexico“ – ein Stück sorgt für Aufsehen bei der Messe. /.../ Die Aufmerksamkeit gilt einem Herzen auf einem Mahlstein (Metada). Nach Angaben seines Schöpfers stellt es das
„Herz Mexicos“ dar; das Publikum hat diese Kreation hochgelobt, die Jury hingegen hat sie nicht ausgezeichnet. Walter Priebst begeistert sich für dieses Stück; das ist seine Art, zu zeigen, was
Mexico für ihn bedeutet, Mexico, das er so sehr liebt. Walter Priebst beschreibt die Bedeutung des Stücks wie folgt: Das Herz von Mexico steht als Zeichen für Reinkarnation, es stellt die Zeit dar,
in der das Herz fast zerstört wurde und geopfert werden musste. Es steht für die Zeiten der Eroberung (des amerikanischen Kontinents) und der Revolution. Es ist ein blutiges, von der Geschichte
geprüftes Herz, das für immer die Kraft gegen die völlige Zerstörung haben und für unendliche Zeiten geboren und wieder geboren wird.
(Los Angeles Times Home Magazine, 04.11.1973)
Walter Priebst's jewelry integrates the ancient and the modern, time and space, in innovative concepts that harmonize perfectly with his media.
(Badisches Tagblatt, 13.12.1981)
Kräftige Farben kennzeichnen die Bilder, die Priebst in Mexiko gemalt hat. "Mein Leben war grau in grau bis ich nach Mexiko kam", erzählt der Künstler. "Dort fand ich dann alles, was ich schon lange
gesucht hatte: Freiheit, Vielfältigkeit der Landschaft, Farbigkeit."
Und wenn Priebst von der Rückkehr nach Deutschland spricht, klingt etwas Wehmut mit: In München und Baden-Baden lebt er seit Anfang des Jahres; noch immer verarbeitet er in seinen Werken mexikanische
Einflüsse. Als "symbolisch-mythologischen Surrealismus" bezeichnet er seinen derzeitigen Stil /.../.
(UND - Das Münchner Kunstjournal, 05-06/1991)
Ein Abenteurer und seine Bilder: die Gemälde des Walter Horst Priebst vereinen die Mythologie alter indianischer Kulturen geheimnisvoll mit dem Geist des modernen Mexikos. Der Künstler lebte über
fünfzehn Jahre unter mexikanischer Sonne, erkundete auf Expeditionen die Sierra Madre del Sur und bereiste mit dem Floß den Rio Balsas und den Rio Mexcala.
Seine Bilder, sagt Priebst, sind das Tagebuch seiner Erlebnisse, zeitgenössisch, modern und von der Farbigkeit des Gastlandes geprägt. Viele seiner Arbeiten befinden sich im Privatbesitz
mexikanischer Staatsmänner.
(tz, 25.04.1991)
Tête-à-tête der Künstler: Schwarzwaldklinik-Star Gabi Dohm war einer der berühmten Gäste bei der Vernissage der großen Mexiko-Ausstellung mit Bildern
des Münchner Malers Walter Horst Priebst.
(Süddeutsche Zeitung, 24.03.2009)
Eine kleine Stadt in Mexiko feiert. Mit einem Feuerwerk aus bunten Kringeln und Wirbeln drücken die Menschen ihre Lebensfreude aus. Auch ein rotes Herz mit fein verästelten Gefäßen kann man in dem
farbenfrohen Gemälde in Aquarell-Mischtechnik von Walter Horst Priebst entdecken - das Herz von Mexiko. Stiller und beschaulicher im Ausdruck hat der Maler in einem anderen Bild die blauen Schatten
des griechischen Sommers eingefangen.